Straubinger (CSU) kritisiert Strompaket der Bundesregierung

Der CSU-Bundestagsabgeordnete Max Straubinger kritisiert das Strompaket der Bundesregierung als unzureichend und überfällig. „Die geplanten Maßnahmen sind grundsätzlich richtig, weil sie unsere Betriebe entlasten, die seit langem über die hohen Strompreise klagen. Dafür, dass die Koalitionspartner wie so oft aber monatelang darüber gestritten haben, kam die Entlastung viel zu spät und ist auch kein großer Durchbruch“, so Straubinger in einer Pressemitteilung.

Insbesondere kleine Handwerksbetriebe und mittelständische Firmen kämen gegenüber besonders energieintensiven Konzernen nicht so gut weg, kritisiert der CSU-Abgeordnete, der sich außerdem eine Unterstützung für die Bürger gewünscht hätte. „Die Energiekrise betrifft ja nicht nur die Wirtschaft, sondern auch die Gesellschaft. Gerade jetzt, wo es kälter wird und die Menschen mehr heizen, werden das viele im Geldbeutel spüren.“

Straubinger erinnert außerdem an einen Hauptgrund dafür, dass der Strom überhaupt so teuer geworden ist: „Wenn unsere Bundesregierung nicht völlig ohne Not die verbliebenen Atomkraftwerke außer Betrieb genommen hätte, wären wir jetzt nicht in dieser Lage. Mit einem Weiterbetrieb wäre es gar nicht so weit gekommen. Daher gibt es auch keinen Anlass für SPD, Grüne und FDP, sich für die Entlastungen jetzt feiern zu lassen.“