Staatsminister a.D. Erwin Huber zum Ehrenvorsitzenden der Kreis- CSU ernannt

Die Kreis-CSU hatte zur Dankesfeier für Staatsminister a.D. Erwin Huber, Dr. Johanna Auerbeck und die vielen Wahlhelfer der Landtags- und Bezirkstagswahl im vergangenen Jahr in den "Schlappinger Hof" nach Reisbach geladen. 

Bei der Feier bedankten sich die Landtagsabgeordnete Dr. Petra Loibl und Bezirksrätin Bgm. Monika Maier zunächst bei allen Wahlhelfern, die einen entscheidenden Anteil daran hatten, dass beide Mandate im Stimmkreis wieder an die CSU gegangen waren.

Der Kreisvorsitzende Max Straubinger MdB dankte zunächst Dr. Johanna Auerbeck für ihre 20- jährige Tätigkeit im Bezirkstag von Niederbayern und ihren Einsatz für die Sozialpolitik und in diversen Zweckverbänden im Bezirk.

Erwin Huber zeigte 40 Jahre als Mitglied des Bayerischen Landtages- als Staatsminister der Finanzen, als Leiter der Staatskanzlei, Staatsminister für Bundesangelegenheiten und Verwaltungsreform und als Wirtschaftsminister oder als CSU- Parteivorsitzender höchsten Einsatz für die Menschen in Bayern und insbesondere in seiner niederbayerischen Heimat. Um dieses Wirken zu ehren, ernannte der CSU- Kreisverband Erwin Huber zum Ehrenvorsitzenden.

Der Festredner, Landtagspräsident a.D. Alois Glück bezeichnete Erwin Huber in seiner Laudatio als "berühmtesten Lobbyisten Niederbayern". Er war ein Leistungsträger der bayerischen Politik, stritt um die Sache und nicht mit den Menschen. Huber sei ein Mensch mit Weitblick, der sich in der Zeit seines politischen Wirkens nie gescheut habe, die Probleme beim Namen zu nennen und der den Mut gehabt habe, notwendige Veränderungen voranzutreiben.  

Dr. Johanna Auerbeck blickte auf ihre politischen Ämter zurück, zu denen auch die Mitarbeit in den verschiedensten Ausschüssen und Zweckverbänden gehörte. Die Arbeit habe ihr immer viel Freude bereitet, es sei eine spannende Zeit gewesen und es war ihr eine Ehre, dem Gemeinwohl als Bezirksrätin zu dienen.

Auch Erwin Huber ließ in seiner nachfolgenden Rede sein politisches Leben kurz Revue passieren: Er habe Politik mit Leib und Seele, mit ganzer Kraft und ganzem Einsatz gemacht. Dennoch sei es an der Zeit gewesen, diesen Teil seines Lebens los zu lassen. Die Politik sei immer ein Kampf und man bekomme nichts geschenkt, aber er habe auch sehr viele positive menschliche Erfahrung in seiner 40- jährigen Zeit im bayerischen Landtag mitnehmen können. Die CSU sei seine zweite Familie.

Nach dem offiziellen Teil der Veranstaltung klang der Abend bei einem gemütlichen Beisammensein aus.