CSU-Abgeordneter: „Biosprit sorgt für Versorgungssicherheit und Nachhaltigkeit im Verkehr“

Der CSU-Bundestagsabgeordnete Max Straubinger kritisiert die Ankündigung von Umweltministerin Steffi Lemke und Landwirtschaftsminister Cem Özdemir (beide Grüne), mit dem neuen Immissionsschutzgesetz den Einsatz von Biokraftstoffen schrittweise auf null zu senken. „Biosprit sorgt für Versorgungssicherheit und Nachhaltigkeit im Verkehr, denn er reduziert unsere Abhängigkeit und den Einsatz von fossilen Kraftstoffen. Die Grünen zeigen erneut ihre Doppelmoral: Ständig weisen sie darauf hin, wie klimaschädlich der Verkehr sei, nun wollen sie ausgerechnet die Biokraftstoffe verbieten, die zu mehr Klimaschutz beitragen“, so Straubinger in einer Pressemitteilung.

Die Begründung von Lemke, aufgrund einer drohenden Lebensmittelkrise wegen des Ukraine-Krieges kein Getreide mehr als Treibstoff verwenden zu wollen, hält der CSU-Abgeordnete für an den Haaren herbeigezogen: „Unsere Bäuerinnen und Bauern können mehr als genug hochwertige Erzeugnisse produzieren, wenn die Grünen sie nicht ständig mit neuen Forderungen und Auflagen belasten würden. Nun wollen sie der Landwirtschaft auch noch den Geschäftszweig der Biokraftstoffe wegnehmen.“

Straubinger hofft, dass Verkehrsminister Volker Wissing (FDP) seinen angekündigten Widerstand gegen den Gesetzentwurf beibehält. „Damit die Energiewende im Verkehrssektor gelingt, brauchen wir einen vernünftigen Mix aus Verbrennern, E-Mobilität und alternativen Kraftstoffen!“